Investmentbegriffe kurz erklärt

Wer zum ersten Mal Geld anlegt, fühlt sich mit den zahlreichen Fachbegriffen schnell überfordert. Aktien, Anleihen, Dividenden, Fonds – was bedeutet das alles?

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Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, finden Sie in diesem Glossar Erklärungen zu einigen wichtigen Begriffen, die Ihnen bei der Geldanlage begegnen.

Eine Aktie ist ein Wertpapier, mit dem man einen Anteil am Grundkapital eines Unternehmens – einer Aktiengesellschaft – erwirbt. Wer eine Aktie kauft, wird zum Aktionär und somit zum Miteigentümer eines Unternehmens.

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Mehr zum Thema Aktienfonds finden Sie in unserem Investment ABC

Mehr zum Thema Anlagehorizont finden Sie in unserem Investment ABC

Mehr zum Thema Anlageschwerpunkt finden Sie in unserem Investment ABC

Anleihen sind Schuldverschreibungen, mit denen sich Staaten oder Unternehmen größere Summen Geld in Form von Fremdkapital ausleihen können. Die Bedingungen, wie etwa Laufzeit oder Höhe der Zinszahlungen, sind genau festgelegt. Investoren können Teilbeträge dieser Anleihen kaufen.

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Als Benchmark bezeichnet man eine neutrale Messlatte bzw. einen Vergleichsmaßstab für die Wertentwicklung eines Investmentfonds. Meist dient ein Index als Benchmark.

Die Dividende ist jener Anteil am Gewinn einer Aktiengesellschaft, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird.

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Mehr zum Thema Fondssparen finden Sie in unserem Investment ABC

Income Fonds (Einkommensfonds) zielen darauf ab, regelmäßige Ausschüttungen an die Anteilsinhaber zu leisten. Sie investieren zu diesem Zweck meist in Wertpapiere, bei denen zu erwarten ist, dass sie in regelmäßigen Abständen Zinsen oder Dividenden ausschütten werden. Ausschüttungen können nicht garantiert werden.

Mehr zum Thema Income Fonds finden Sie in unserem Investment ABC

Ein Index ist eine statistisch berechnete Größe, die den Wert einer definierten Gruppe von Wertpapieren abbildet und so deren Entwicklung im Zeitablauf darstellt. Indizes gibt es für alle Arten von Wertpapieren und Rohstoffen sowie für viele Branchen und Regionen weltweit. Indizes werden oft als Messlatte (Benchmark) für die Wertentwicklung von Investmentfonds verwendet.

Ein Beispiel für einen weltweit sehr bekannten Index ist der S&P 500 Index, der die Wertentwicklung der 500 größten Unternehmen in den USA abbildet.

Einen Investmentfonds kann man sich wie einen Korb vorstellen, in dem verschiedene Wertpapiere enthalten sind. Die Wertpapiere bilden das Fondsvermögen. Dieses Fondsvermögen wird in gleiche Anteile aufgeteilt, die von einzelnen Anlegern erworben werden können. Das Fondsvermögen steht somit im Miteigentum der Anteilsinhaber. Die im Fondsvermögen enthaltenen Wertpapiere werden vom Fondsmanagement nach dem Grundsatz der Risikostreuung ausgewählt und verwaltet.

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Mehr zum Thema Mischfonds finden Sie in unserem Investment ABC

Thesaurierung bedeutet bei Investmentfonds, dass Erträge, die im Fondsvermögen erwirtschaftet wurden, nicht an die Anleger ausgeschüttet, sondern innerhalb des Fondsvermögens wiederveranlagt werden. Das heißt, es wird in weitere Vermögenswerte investiert, die den Richtlinien des jeweiligen Investmentfonds entsprechen. So kann die Substanz des Investmentfonds gestärkt und die Chance auf langfristige Wertsteigerungen erhöht werden.

Fondsverwaltungsgesellschaften erheben für ihre Dienstleistungen in der Regel eine Gebühr, die einem kleinen Prozentsatz des angelegten Geldes entspricht.

Die Gebühren variieren je nach Fonds und Portfoliozusammensetzung. Entsprechende Informationen finden Sie im Verkaufsprospekt und im Basisonformationsblatt des Fonds.

Zinsen sind der Preis für das Ausleihen von Geld. Leiht sich beispielsweise ein Staat Geld von Investoren in Form einer Anleihe, so erhalten die Investoren dafür Zinsen. Für Guthaben auf Sparbüchern bezahlen die Banken Zinsen. Wer bei einer Bank einen Kredit aufnimmt, muss dafür der Bank Zinsen zahlen.

Der Zinseszins-Effekt kommt dann zum Tragen, wenn angefallene Zinsen, zum Beispiel aus einer Anleihe oder einem Sparbuch, nicht ausgeschüttet bzw. ausgezahlt, sondern dem bestehenden Kapital zugeführt werden („Wiederveranlagung“). Dadurch werden die Zinsen gemeinsam mit dem Kapital weiter verzinst. So kann rascheres Kapitalwachstum bzw. eine höhere Rendite erreicht werden als bei Ausschüttung der Zinsen ohne deren Wiederveranlagung.

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Diese Erklärungen grundlegender Begriffe der Vermögensanlage sollen Ihnen den Anfang erleichtern, doch auf unserer Website finden Sie zahlreiche weitere hilfreiche Informationen für Ihre ersten Schritte.

Sofern nicht anders angegeben, stammen alle in diesem Dokument enthaltenen Informationen von Amundi Asset Management S.A.S mit Datum vom 08. Mai 2024. Diversifikation garantiert keine Gewinne und keinen Schutz vor Verlusten. Die in diesem Dokument enthaltenen Einschätzungen zu Wirtschafts- und Marktentwicklungen sind die des Autors und entsprechen nicht zwangsläufig der Einschätzung von Amundi Asset Management S.A.S. Sie können sich je nach Markt- und sonstigen Bedingungen jederzeit ändern. Es besteht keinerlei Garantie, dass sich Länder, Märkte oder Sektoren so entwickeln werden wie erwartet. Diese Einschätzungen dürfen nicht als Anlageberatung, Empfehlung einzelner Wertpapiere oder als Hinweis für den Handel eines bestimmten Amundi Produktes interpretiert werden. Dieses Dokument stellt kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Fondsanteilen oder Dienstleistungen dar. Anlagen sind mit Risiken verbunden, darunter politische sowie Markt-, Liquiditäts- und Währungsrisiken. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie und kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Datum der ersten Nutzung: 1. Juli 2024

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