Warnung vor Betrugsversuchen

Mittwoch, 28. Februar 2024

Warnung vor Betrugsversuchen

Seit einigen Monaten häufen sich betrügerische Anlagevorschläge mit der Absicht des „Scamming“. Dabei werden der Name, die Adresse, das Logo und/oder die Zulassungsnummer authorisierter Verwaltungsgesellschaften sowie die Namen von Mitarbeitern dieser Verwaltungsgesellschaften (einschließlich Amundi und seiner Tochtergesellschaften) in betrügerischer Absicht verwendet.

Die Betrüger eignen sich widerrechtlich die Identität von Amundi und/oder Amundi-Mitarbeitern an und/oder geben vor, für Amundi zu arbeiten. So verbreiten sie geschäftliche Angebote und Anlagevorschläge – scheinbar im Namen von Amundi oder seinen Tochtergesellschaften. Diese Angebote stammen nicht von Amundi und haben keine Verbindlichkeit für Amundi oder seine Tochtergesellschaften. Um sich vor diesen Betrügereien zu schützen, bitten wir Sie, die folgenden Informationen zu lesen.

Amundi appelliert an Ihre Wachsamkeit auf und ruft Ihnen folgende Punkte in Erinnerung:

 

  • Amundi und seine Tochtergesellschaften wenden sich niemals direkt an die breite Öffentlichkeit, um eine Dienstleistung oder ein Anlageprodukt, insbesondere ein Finanzprodukt, anzubieten.
  • Amundi sammelt oder erhält niemals Gelder direkt von der breiten Öffentlichkeit.
  • Angestellte von Amundi werden Sie niemals auf irgendeine Weise kontaktieren, um Ihnen einen Anlagevorschlag zu machen.
  • Die Produkte von Amundi werden immer über Banken, Wertpapierfirmen, Versicherungsgesellschaften und Makler verkauft.

 

Bevor Sie eine Investition tätigen, überprüfen Sie bitte, ob diese Einrichtungen zugelassen sind und über eine entsprechende Genehmigung verfügen.

Amundi möchte Sie auf folgende Warnsignale hinweisen:

  • Sie kennen die Person, die Sie kontaktiert, nicht.
  • Ihnen werden hohe, risikofreie Renditen versprochen.
  • Sie werden gedrängt, schnell eine Entscheidung zu treffen.
  • Sie werden gedrängt, eine Überweisung zu tätigen.

 

Ganz allgemein empfehlen wir Ihnen, Folgendes zu beachten:

  • Reagieren Sie nicht auf ungebetene Anrufe.
  • Geben Sie Ihre persönlichen Daten (Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Ausweispapiere, Bankverbindung, IBAN, Adresse usw.) nicht direkt per E-Mail oder an Websites weiter, deren Zuverlässigkeit Sie nicht überprüfen können.
  • Wenn Sie mit jemandem sprechen, insbesondere am Telefon, betrachten Sie Informationen, die Sie von dieser Person erhalten, nicht automatisch als die Wahrheit. Es ist möglich, dass die Person nicht die ist, für die sie sich ausgibt, und dass sie die Identität eines echten Mitarbeiters vortäuscht.
  • Wenden Sie sich selbst direkt an das Unternehmen, das die Person angeblich repräsentiert. Überprüfen Sie vorher die Kontaktdaten (Telefon, E-Mail, Postanschrift), um sicherzustellen, dass der Kontakt tatsächlich von diesem Unternehmen stammt. Seien Sie misstrauisch bei Links, die Sie anklicken sollen.

 

Weitere Informationen über die aktuellsten Tricks der Finanzbetrüger und wie Sie sich davor schützen können, finden sie unter anderem auf der Website der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA):

https://www.fma.gv.at/finanzbetrueger-erkennen/die-aktuellsten-tricks-internationaler-finanzbetrueger/

 

Auch das Bundeskriminalamt gibt Tipps, wie man sich vor Anlagebetrügern schützen kann:

https://bundeskriminalamt.at/202/Betrug_verhindern/start.aspx

 

Falls Sie befürchten, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, könnten Ihnen diese Links weiterhelfen:

https://www.onlinesicherheit.gv.at/Themen/Erste-Hilfe/Meldestellen.html

https://www.watchlist-internet.at/melde-formular/

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